Wenn Autismus beim eigenen Kind zum Alltag gehört
Ein Leben hinter einer Glasscheibe – mit diesem Bild wird oftmals versucht, die Welt von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung zu beschreiben. Für viele verhalten sie sich befremdlich, halten kaum Blickkontakt, haben eine eingeschränkte Gestik und Mimik, Stereotypien und den Hang zur Gleichförmigkeit. Manche sind auffallend laut, andere sehr still. So wenig wir sie meist verstehen, so schwer ist es für sie, an unserem Alltag aktiv teilzuhaben. Daher leiden diese Menschen nicht unter Autismus, sondern vielmehr unter dem oft verständnislosen Umgang der Gesellschaft mit ihnen.
Klagenfurter Familie berichtet über Alltag
Die Klagenfurterin Anita kennt das nur allzu gut. Ihre beiden Kinder Emma (10) und Raphael (12) sind Autisten. Sie gibt daher alles, um ihre Lieben so gut es geht im Alltag zu unterstützen. „Emma hat den frühkindlichen Autismus, sie redet nicht, kann sich nur mit Bildkarten und einem speziellen Computer-Programm mitteilen. Raphael hingegen hat das Asperger-Syndrom, ist etwas selbstständiger“, erzählt Mama Anita, die nichts unversucht lässt und den beiden trotz ihrer finanziellen Situation Therapien und eine passende schulische Ausbildung ermöglicht. Aufgrund der Teuerung hat es die Familie heuer jedoch besonders schwer. Schon alltägliche Einkäufe werden zur Hürde.
So können Sie helfen
Mit Ihrer Hilfe kann der Familie heuer jedoch ein unvergessliches Weihnachtsfest beschert werden.
„Wir wünschen uns nicht viel – für Emma eine Reittherapie und Raphael ein Tandem-Fahrrad, allein kann er nämlich nicht fahren.“
Anita, Mama von Emma und Raphael
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