Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung nach Schicksalsschlägen
Registrierungsnummer: SO-18483
ZVR-Zahl: 83 17 12 887
In der Weihnachtszeit anderen Hoffnung schenken
Die…
Vor knapp 20 Jahren gründete die „Kärntner Krone“ einen Verein, um gemeinsam mit Lesern zu helfen. Heuer gibt es vier Projekte, die wir gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, unterstützen möchten.
Viele Kärntner Familien konnten durch die Aktion „Krone hilft“ bereits unterstützt werden. Ermöglicht haben das vor allem die enorme Spendenbereitschaft der „Krone“-Leserinnen und -Leser und die Garantie, dass jeder gespendete Euro während einer Aktion auch eins zu eins in das jeweilige Hilfsprojekt fließt.
Vier Familien – drei aus Kärnten, eine aus Osttirol – wollen wir in diesem Advent unterstützen: Unsere Redakteure haben sie besucht, um ihre Geschichten zu erzählen, ihnen gemeinsam mit unseren Lesern neue Hoffnung zu schenken und ihnen einmal mehr zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Auf dieser Doppelseite stellen wir Ihnen die vier Advent-Projekte vor (siehe unten), die Sie, liebe Leser, in der Weihnachtszeit unterstützen können.
Sie können aber nicht nur per Überweisung spenden, sondern haben auch wieder die Möglichkeit, direkt vor Ort bei unseren Partnern und Advent-Veranstaltungen die Spendenbox zu befüllen. So lädt der Klagenfurter Südpark am kommenden Samstag, 7. Dezember, ab 11 Uhr zum beliebten und schon traditionellen Charity-Punsch in die Aula im Erdgeschoss. „Für alle Besucher gibt es wieder Glühmost, Kinderpunsch und köstliches Verhackerts von unserem Bauernstand Schaschel“, freut sich Hausherr und Südpark-Manager Heinz Achatz.
Für dieses Herzens-Event nehmen sich natürlich auch wieder zahlreiche Promis Zeit, die Getränke ausschenken und für einen Plausch vor Ort sind. So sorgen heuer Schlagerstar Nik P., Nockis-Frontman Gottfried Würcher, Moderator und Sänger Marco Ventre, Mr. Musi Otto Lobenwein, Goldkehlchen Silvio Samoni, Charly Kaiser, Kärntnermilch-Chef Helmut Petschar, Feldkirchens Bürgermeister Martin Treffner, Landesrätin Beate Prettner und viele mehr für Speis und Trank.
Advent-Aktion 1
Sechsfache Mutter ohne Wohnbeihilfe
Mit 21 bekam Frau P. ihr erstes Kind, gleich darauf das Zweite. Der Vater trennte sich: „Einige Zeit später hab’ ich dann meinen zweiten Mann kennengelernt – ich war sofort verliebt.“ Doch das Glück währte nicht lange – bei ihrem Mann wurde ein Gehirntumor festgestellt. Später musste sie sich auch noch um ihren pflegebedürftigen Schwiegervater kümmern. Nachdem ihr Mann alkoholsüchtig wurde, trennte sie sich.
Dann kamen eine Überlastungsdepression und die Arbeitslosigkeit. Mittlerweile lebt Frau P. mit zwei ihrer Kinder gemeinsam. Nun erfuhr sie, dass ihr die Wohnbeihilfe gestrichen wurde, weil ihre Tochter letztes Jahr noch bei ihr gemeldet war. Das Einkommen als Lehrling zählt dazu. „Ich komm’ kaum über die Runden, ich muss ja die Wohnung erhalten und die Kinder ernähren“, ist Frau P. verzweifelt.
Advent-Aktion 2
„Wir sind eine Armutsfamilie“
Eigentlich sollte einem ja was bleiben, uns bleibt aber gar nichts. Wir müssen teilweise beim Konto ins Minus gehen, weil es sonst nicht funktioniert“, erzählt Frau W. – welche mit ihren zwei Kindern und ihrer Partnerin im Bezirk St. Veit lebt. „Das Problem ist, dass wir eine Elektroheizung haben. Obwohl wir im Monat 250 Euro Strom zahlen, haben wir so eine hohe Nachzahlung bekommen“, so die gesundheitlich angeschlagene Frau. Dazu kommen noch Schulausflüge der Kinder.
„Ich genier’ mich irgendwie, weil ich sag’, ich möchte mein Leben gern selbst finanzieren. Aber zurzeit ist das nicht möglich.“ Der Familie wurde auch der Strom abgestellt – jetzt ist ein Münzzähler angebracht. „Bei der Volkshilfe wurde alles berechnet – da ist mir das erste Mal alles vor die Augen gekommen. Wir sind eine Armutsfamilie.“
Mama verliert Kampf gegen Krebs
Bis zum Schluss war die Hoffnung da, dass Corinna Mitterberger mit ihren zwei kleinen Söhnen Liam und Leandro noch ein einziges Mal Weihnachten feiern kann. Doch das Schicksal war erbarmungslos“, sagt Betreuerin Angelika Hinteregger von der Stadtgemeinde Spittal über den tragischen Fall.
Die schwer kranke Corinna hat den jahrelangen Kampf gegen eine Krebserkrankung verloren. „Am 22. November – kurz vor Weihnachten – musste sie ihr Leben lassen und der sechsjährige Liam und der achtjährige Leandro stehen nun ohne Mutter da.“
Schock und Schmerz in der Familie sitzen tief. Die Spittalerin hinterlässt auch eine 21-jährige Tochter, die nun mit den Großeltern versucht, sich um ihre kleinen Brüder zu kümmern. „Die Familie benötigt dringend Hilfe für Therapien und Kinderbetreuung.“
Wenn das Schicksal vielfach zuschlägt
Jeder hat sein Päckchen zu tragen, doch welches Frau Brugger mitzuschleppen hat, ist fast unbegreiflich. Die vom Schicksal gebeutelte Frau hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich: Mit erst 15 erkrankte sie an Leukämie.
Zwei ihrer drei Kinder, ein Zwillingspaar, wurden beeinträchtigt geboren: „Mein Sohn sitzt im Rollstuhl und hat epileptische Anfälle. Die Tochter geht mit Krücken und Rollator und ist am linken Auge blind. Sie sind als Frühchen auf die Welt gekommen und hatten die Lungenreife nicht“, erzählt Frau Brugger der „Krone“. Erst kürzlich dann noch die nächste Schocknachricht: ein Gehirntumor!
Während Frau Brugger in Wien therapiert wird, kümmert sich ihre Mutter um die Kinder. Ihr Mann muss für die Landwirtschaft sorgen. „Wir brauchen dringend Unterstützung.“
Den gesamten Beitrag finden Sie online unter: https://www.krone.at/3610473
JEDE SPENDE HILFT: „Die Krone hilft – Kärnten“; Registrierungsnummer: SO-18483 Verein: “Krone”-Leser helfen;
Spender werden wahlweise in der Printausgabe der „KTN-Krone“veröffentlicht. Sollten Sie aber anonym bleiben wollen, führenSie das bei der Einzahlung bitte explizit an. Ihre Spenden sind auch steuerlich absetzbar!