Hilfe bei den Aufräumarbeiten

Auch Dauercamper am Campingplatz Lido in Eberndorf wurden vom Hochwasser schwer getroffen.

Zwei Drittel des 15 Hektar großen Campingplatzes „Lido“ in Eberndorf standen wegen der sintflutartigen Regenfälle bis zu 50 Zentimeter unter Wasser.

Der Gösselsdorfer Seebach war während der Unwetter über die Ufer getreten und überschwemmte die Schwimmbäder, den Technikraum, unzählige Wohneinheiten; unterspülte Wege und Wohnwagen und beschädigte Gebäude. In seinen 41 Jahren am Campingplatz – mittlerweile ist er Eigentümer – hat Peter Rutar so etwas nicht erlebt: „Ich habe Gäste mit dem Bagger evakuieren müssen!“ Unterschlupf fanden sie dann im Hotel am Gelände, bis die Unwetter vorüber gezogen waren. Besonders ärgerlich daran: „In drei Monaten soll das Hochwasserschutzprojekt um den Gösselsdorfer See fertig sein“, erzählt Rutar.

Dauercamper
Mit viel Liebe hatten vor allem die rund 200 Dauercamper ihr Heim hergerichtet; das Wasser hinterließ Verwüstung und große Schäden am Mobiliar, an Böden und Einrichtung. „Deshalb habe ich fünf Container aufstellen lassen, wo Betroffene alles entsorgen können!“

Auf Zigtausenden Euro Schaden bleibt Rutar vermutlich sitzen; zumindest die Kosten für die Entsorgung übernimmt die „Krone“: „So kommen die Spenden allen hier am Campingplatz zu Gute – vielen herzlichen Dank!“

Mit einer Spendenaktion können „Krone“-Leser helfen. Danke!

Spendenkonto: Krone Leser helfen, IBAN: AT45 3900 0000 0591 9006 Kennwort: „Hochwasser“

Vorheriger Beitrag
Zerstörung statt Segen von oben
Nächster Beitrag
11 Muren zerstörten den Weg zum Hof